Freitag, 15. März 2013

Tag 10 - Tauchen, Nachtmarkt & Phu Quoc Hunde

Heute ist mal wieder ein Tauchtag - also nicht viel los. Deshalb einige schöne Bilder, Informationen über die "Phu Quoc" Hunderasse und Abendessen (alles was das Meer so her gibt) am  Nachtmarkt von Doung Dong (ein Erlebnis das ich nur einmal brauchte).

Tauchvideo - angriffslustiger Krebs:
Alle Videos wurden mit einer HD GoPro2 aufgenommen, eigentlich unsere Kamera für Motorradtouren.








Direkt vor der Hotel/ Bungalowanlage war ein kleines Geschäft - hier kann man alles kaufen - was man im Urlaub so braucht. Anfangen vom Wein, Cola, Limo, Moskitoschutz, Chips, Kekse, Sonnenschutz...usw.. Hier waren auch unsere "Hotel-Hunde" zu hause. 3 Generationen der "Phu-Quoc-Hunde". Diese Hunderasse gibt es nur in Süd-Vietnam bzw. auf dieser Insel. 

Link: Phu Quoce Ridgeback

Zitat aus "dogskipper.de/html/asiatische_und_andere.html":
Die Bewohner der vietnamesischen Insel Phu Quoc sind stolz auf die seltenen und wertvollen Hunde, die zu den drei Rassen (dem größeren Thai Ridgeback, der hier beschrieben ist und dem Rhodesian Ridgeback, eine Rasse die durch einkreutzen von europäischen Hunden mit dem afrikanischen Hottentotten Dog entstand) von Hunderten anderen Rassen auf der Welt gehören, die den einzigartigen “Ridgeback” auf dem Rücken aufweisen. Einen Haarkeil auf dem Rücken der in die entgegengesetzte Richtung wächst. Sie sind ausgezeichnete Jäger, werden gerühmt für ihre Freundschaft und Loyalität zu ihrem Besitzer und bewachen mit äusserster Furchtlosigkeit deren Haus und Besitz. Huynh Phuoc und seine Frau gelten als Pioniere um die Erhaltung reinrassiger Cho Phu Qouc. Die Familie Phuoc besitzt inzwischen 180 reinrassige Phu Quoc Hunde, um diese Hunde damit künftigen Generationen zu erhalten. Er sagt über diese Hunde: “Sie können so schnell laufen wie ein Eichhörnchen und schwimmen, wie ein Otter.” Inzwischen gibt es einige Vietnamesen die sich um den Schutz und Erhalt dieser Hunderasse bemühen. Le Hoang Tam züchtet mit 44 Phu Quoc Hunden von der Insel Phu Quoc auf einem Bauernhof in der Provinz Hau Giang im Mekong-Delta. Das Zuchtzentrum von Herrn Pham Diem Binh beherbergt heute 500 Hunde. Herr Nguyen Van Bien (Dozent der Landwirtschaft der Universität von Can Tho), sowie der vietnamesisch-belgische Proffessor Du Thanh Khiem (Mitglied der Federation Cynologique Internationale) streben eine Anerkennung als Internationaler Rassehund für die World Dog Show 2011 in Paris an. 



Die Mutter - eine echte Phu Quoc - sehr scheu, liegt vielleicht daran, dass sie gerade Junge (8) hat.
Die Kleinen hätte gerade noch "Handgepäckgrösse" - nein wir haben keinen mitgenommen.

Mutter und Nachwuchs






Der Liebling von Wolfgang - bzw. ...er liebte Wolfgang abgöttisch...
und gleich so sehr, dass er ihn am Strand verbuddeln wollte.
Die Liege rutschte auch immer tiefer in das Loch - (nach 3 Tagen hätte er Wolfgang mit Liege eingebuddelt)


Sohn vom Tarzan -2.Generation



Auf diesem Foto erkennt man schön die Besonderheit der Rasse - die Rückenhaare verlaufen gegen den Strich und ergeben eine schöne Zeichnung, die recht spitze Schnauze, die gefleckte Zunge (ok - sieht man gerade nicht) und die stehenden Ohren (ja- ok - er ist der Sohn von Tarzan - hat also keine stehenden Ohren)



Tarzan - der Vater.
Ich habe ja eigentlich massive Angst vor Hunden - das geht sogar so weit, dass ich zu Hause die Strassenseite wechsle, wenn mir ein Hund entgegenkommt. Bei diesen Hunden irgendwie gar nicht.
Die Hunde waren zuerst sehr scheu und zurückhalten und sie näherten sich sehr langsam und vorsichtig. Jeden Tag wurden sie ein bisserl zutraulicher. Nach dem 5. Tag waren es unsere Haus und Strandhunde. Jeden Abend wenn wir nach dem Abendessen an dem kleinen Geschäft vorbeikamen - begleiteten sie uns zum Zimmer. Wie schon geschrieben ... gab es immer ein Glas Wein und wir saßen auf unserer Terrasse und höhrten dem Meer zu, ja und die Hunde bekamen statt Wein immer frisches Wasser und ein "Leckerli".
Es endete damit, dass die Hunde, teilweise die ganze Nacht auf der Terrasse schliefen, unseren Bungalow bewachten und sogar wenn andere Gäste oder Personen sich dem Bugalow näherten ihn verteidigten.


Mein Liebling Tarzan
- nein er beisst mir nicht in den Fuß, er legte seine Schnautze darauf, damit ich nicht unbemerkt weggehen kann.














Der Nachtmarkt von Doung Dong - eine Touristenatraktion?

Der Nachtmarkt findet immer Wochentags statt - so ab Dämmerung 17Uhr - bis ca. 21:00Uhr.
Man kann nicht sagen, dass da extra eine Straße gesperrt wird - weil tagsüber ist die Strasse leer und ausgestorben - es stehen halt nur die leeren Stände rum.

Bei Tag:



Bei Nacht:



Also der Nachtmarkt erinnert mich sehr stark an das münchner Tollwood. Ein paar Stände zum einkaufen und viele Restaurantstände.
Mein Eindruck: laut, teuer, hecktisch, von der Qualität der Speisen - unteres Ende. Aber man muß es einmal mitgemacht haben.





Wir haben hier mal das komplette "Meeresfrüchte-Sortiment" probiert, und kamen dann zum Ergebnis, bei Oma schmeckt es besser.

Das Tagesabschlußfoto - und wie immer....
Bla bla blub .... Terrasse - Meeresrauschen und ein Glas Rotwein!





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