Also heute ist unser letzter Tag auf Phu Quoc. Irgendwie schade - tja was machen wir? Wir genießen nochmals das gute Frühstück, die einfache aber tolle Hotelanlage, verabschieden uns von den Nachbarn, den Damen von "Ven-Spa", von dem Geschäftsinhaber (vor dem Hotel), von der Tauchschule
und ...von den Hunden
Ahhhh am liebsten würde ich zwei mitnehmen.
Um 10:00 Uhr wurden wir abgeholt - und mit dem Hotelshuttle-Bus (kostenlos) zum Flughafen gefahren. Die Stimmung war - nicht gut - ich denke - auch Wolfgang wäre gerne noch eine Woche länger geblieben.
Der neue internationale Flughafen von Phu Quoc.
(lt. Planung - 5 Jahre zu früh fertiggestellt)
Berlin lässt grüssen.
Unser Flugzeug - eine ATR 72
mein erster Flug mit einem Propellerflugzeug.
Und dann der Schock - wir fliegen mit "Angela".
Die gute Frau flog einen heißen Reifen - oder besser gesagt. Auf der Start- und Landebahn driftete sie um die Kurven. Ja .... das war einmalig.
Ein letzter Blick
auf Phu Quoc
Cho Thau - der Hafen unserer Einschiffung.
Rechts die Mekong-Eye, mit 15 Kabinen,
links die kleinere Dragon-Eye mit nur 2 Kabinen, jeder der uns kennt, weis welches Schiff wir besteigen...
... die Dragon-Eye
Luxus pur - vom Feinsten - das ich den "Mehrpreis" gegenüber der "Mekong-Eys" bezahlt habe - habe ich nicht bereut. Nur .... ich hätte statt 2 Tage lieber 3 oder 4 Tage buchen sollen (hinterher ist jeder gescheiter).
Wir buchten die Kreuzfahrt in Deutschland und so kam es, dass wir die einzigsten Gäste waren, 6 Mann Besatzung und wir - und wir wurden verwöhnt von vorne bis hinten.
Das Mittagessen war schon gut - das Abendessen noch viel besser, von der Stimmung und Atmosphäre an Board ganz zu schweigen.
Man fährt - nein man gleitet über dem Mekong und sieht das pure Leben, zum Teil auch Sachen die man vielleicht nicht so sehen will. Z. B. das Reinigen, zerlegen und waschen eines geschlachteten Schweines.
Am Nachmittag machten wir dann noch einen Ausflug - schauten uns die "Landseite" vom Mekong an - gingen an verschiedenen Gemüse-/ Obstgärten vorbei zu einen Bauernhof, einem Reisfeld das gerade abgeerntet wurde und besuchten eine Familie - die uns Einblick in ihr Leben und Haus gewährten.
Reisernte - mit und ohne Maschinen
Schön "schweißtreibend" - bei 33 Grad und 88% Luftfeuchte - aber wir müssten ja nicht - nur die Vietnamesen arbeiten bei den Bedingungen!! Hut ab.
Zurück auf dem Schiff - erst mal die Fahrt genießen - danach Abendessen und .... schlafen, auf dem Mekong - ja das hat was.
Abendstimmung - mit Kerzenlicht, Rotwein und 5 Gänge Menu
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